Die Eifel

Die Vulkaneifel

Die Strotzbüscher Mühle liegt in der Eifel, genauer gesagt in der Vulkaneifel. Die Vulkaneifel hat ihren Namen den vulkanischen Aktivitäten zu verdanken, die die Landschaft geformt haben. Auch heute noch sind Spuren dieser Aktivitäten gut sichtbar und manchmal auch fühlbar. In ungefähr 50 m Entfernung von der Strotzbüscher Mühle ist eine Thermalquelle mit „Heilwasser“, die zu jeder Jahreszeit 20 Grad warm ist. Bei Immerath und Gillenfeld befinden sich Vulkanseen, die zu Fuß erreichbar sind.

Vulkanseen nennt man auch Maare. Sie sind durch Gasexplosionen entstanden, die relativ dicht unter der Erdoberfläche stattgefunden haben. Diese Explosionen haben große Löcher hervorgebracht, die mit Wasser vollgelaufen sind. Diese enorme Löcher im Boden sind nicht zu verwechseln mit einem Krater, wie die meisten ihn kennen, bei dem vulkanische Gesteine und Lava ausgeworfen werden. Der einzige “echte” Kratersee Deutschlands ist übrigens hier in Mosenberg zu finden, in der Nähe von Manderscheid.

Vor 60 Millionen Jahren waren die Vulkane in der heutigen Vulkaneifel am aktivsten, aber der letzte Vulkanausbruch hat erst vor etwa 10.000 Jahren stattgefunden. In der Erdgeschichte ist das eine kurze Zeit. Die Vulkaneifel befindet sich über einem sogenannten hotspot. Diese entstehen in Mantel-Plumen. Mantel-Plumen sind vergleichbar mit den aufsteigenden Blasen in einer Lavalampe, sie werden mit Lava aus dem Erdinneren gefüttert. Dieser Prozess ist hier in der Vulkaneifel auch heute noch in Gang und sorgt an manchen Orten für eine jährliche Steigung der Bodenoberfläche von 1-2 mm. https://www.volkskrant.nl/cs-b63770a4

Wo liegt die Strotzbüscher Mühle genau

Die bekanntesten Maare liegen etwas südlich von Daun. Es sind drei Seen, die wie beinah perfekt runde Kreise dicht beieinander liegen. Im Sommer kann man da gut schwimmen. Daun liegt 17 km nordwestlich der Strotzbüscher Mühle und ist eine gemütliche Stadt und „Hauptstadt“ der Vulkaneifel. Es gibt Geschäfte und eine Tourist-Information, die viel Information hat zur Umgebung. Man kann in Daun übrigens auch gut Eis essen. Der Ort Bad Bertrich liegt 11 km südlich der Strotzbüscher Mühle. Über einen wunderschönen Weg durchs Tal des Üßbach kann man dorthin wandern. Obwohl Bad Bertrich nicht mehr in der Vulkaneifel liegt ist es natürlich nicht umsonst ein Kurort, es gibt ein Schwimmbad mit zugehöriger Sauna. Die Strotzbüscher Mühle liegt 15km von der Mosel entfernt. Hier fahren schon seit den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts Kreuzfahrtschiffe. Die Orte, die am Ufer der Mosel liegen, haben schon früh vom Tourismus profitiert. Im Gegensatz zur Eifel, in der das Leben lange hart und mager geblieben ist. An den steilen Uferhängen des Flusses wird seit Jahrhunderten Wein angebaut. Außerdem kann man auf der Karte hierneben Koblenz sehen, wo die Mosel beim Deutschen Eck in den Rhein mündet und Trier, die älteste Stadt Deutschlands. Im 3. Jahrhundert wurde diese zur kaiserlichen Residenzstadt ernannt und zur Hauptstadt des westlichen römischen Reichs. Die Stadt bekam den Beinamen „Roma Secunda“, zweites Rom. In Trier ist auch heute noch viel römische Architektur zu sehen und außerdem gibt es dort ein sehr schönes Museum. Beide Städte liegen etwa 60 km von der Strotzbüscher Mühle entfernt.

Was gibt es in der Nähe der Strotzbüscher Mühle

Die Vulkaneifel ist ein tolles Gebiet mit beeindruckender Landschaft. Es gibt viele Ausflugsmöglichkeiten und man kann gut wandern und Fahrrad fahren. In den Maaren kann man im Sommer sehr gut schwimmen. Außerdem hat diese Gegend eine reiche Kultur. Die Eifel liegt in Rheinland-Pfalz, das an Belgien, Luxemburg und Frankreich grenzt.

Im Folgenden beschreibe ich einige Höhepunkte in der direkten Umgebung der Strotzbüscher Mühle, versehen von Links zu verschiedenen Websites mit noch viel mehr Informationen zur Eifel und den (touristischen) Möglichkeiten, die das Gebiet zu bieten hat.

Und zu guter Letzt drei Bücher, mit denen wir selber viel durch die Eifel gezogen sind. Keine großen Schlösser, überwältigende Natur oder Museen, in denen man Tage verbringen kann, sondern kleine Schätze, die auf einer Seite beschrieben werden. Ein besonderes keltisches Kreuz irgendwo im Wald, eine Kapelle an einem vergessenen Waldweg, die eine besondere Wandmalerei hat. Oder eine alte Grube, in der früher Mühlensteine geschlagen wurden und in der jetzt eine ohrbetäubende Stille herrscht. Manchmal ist es gar nicht so leicht, die Plätze zu finden, die in den Büchern beschrieben werden und das hat was.

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Bernd Imgrund

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Angelika Koch

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Loni Liebermann

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