Die Herberge
Das markante Ehepaar Friedhof hatte eine Hühnerzucht angefangen. Aber seit Anfang der 1950er Jahren konnte man in der Strotzbüscher Mühle auch ein Zimmer mieten. Das war der Auftakt einer namhaften Gastwirtschaft. Von weither kamen die Menschen, um hier frische Forelle zu essen oder den dampfenden Spießbraten zu verzehren. Und natürlich floss reichlich Alkohol. Dies war der Ort, an dem man ein Wochenende oder seinen ganzen Urlaub verbrachte. Den Überlieferungen zufolge staben der Gastwirt und seine Frau am selben Tag, ohne dass sie es voneinander wussten. Einen Nachfolger gab es nicht. Die Strotzbüscher Mühle schloss Mitte der 1980er Jahre ihre Türen.
Jetzt, rund 30 Jahre später, kann die gesamte Strotzbüscher Mühle gemietet werden. Die Herberge verfügt über eine semiprofessionelle Küche und 25 Betten verteilt über 13 Zimmern. Sehr gut geeignet für Gruppen, die ungestört zusammen sein wollen. Natürlich ist es immer noch möglich, ein Zimmer wie zuvor zu "nehmen". Das Gasthaus verfügt außerdem über drei Apartments mit eigener Dusche, Toilette und Küche.